Unterstützung für die Arbeit der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf (ASA) durch Stadtwerke Alsdorf GmbH (SWA) wird es auch in Zukunft geben. Nachdem die  SWA im vergangenen Jahr bereits den Verein kurzfristig unterstützt hat, um das „Phantastische Wintermärchen“ und die Illuminierung von Weihnachtsbaum am Denkmalplatz und Kreisverkehre in Alsdorf-Mitte und Mariadorf zu ermöglichen, haben die Stadtwerke Alsdorf nicht nur die Bereitschaft gezeigt zur Unterstützung „der wirklich guten Arbeit“, wie SWA-Geschäftsführer Ralf Kahlen betonte,  sondern gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Durch ein Sponsoring sollen auch zukünftig Frühlingsfest, Europafest, Weihnachtsmarkt sowie die Erweiterung der Illuminierung der Stadt zur Weihnachtszeit gesichert werden. Vorsitzender Stefan Heffels (l.) dankte Ralf Kahlen (r.) im Namen des gesamten Vereins für die Unterstützung: „Es gibt dem Verein Sicherheit und Anerkennung, einen solch starken Partner wie die Stadtwerke Alsdorf an der Seite zu haben. Dann macht die Arbeit für die Heimatstadt auch Spaß.“

Besuchergruppen dieser Größenordnung empfängt eine Stadt eher selten auf einen Schlag: Für gut 1.000 Radfahrerinnen und Radfahrer war die Kraftzentrale am Alsdorfer Annapark ein Etappenziel im Rahmen der „NRW-Radtour“. Auf dem Weg von Rheydt nach Aachen legte der lange Tross eine zweistündige Pause ein und konnte neben Kaffee und Kuchen auch ein Unterhaltungsprogramm genießen, unter anderem mit Musik von dem Alsdorfer Duo „Red Line“. Begrüßt wurden die Radler von Alsdorfs stellvertretendem Bürgermeister Friedhelm Krämer, der einen kurzen Bogen von der Zechenvergangenheit zum erfolgreichen Strukturwandel der Stadt schlug. Die Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf e.V hatte auf dem Gelände für die nötige Logistik gesorgt, so dass nach der Auszeit alle die Radtour mit frischer Kraft fortsetzen konnten.

Die Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf (ASA) ist nicht nur der Urheber der Aktion „Sauber Alsdorf“. Das Image und das Stadtbild stehen ganz oben auf der Liste, die der Vorstand, unterstützt von seinen fast 100 Mitgliedern, abarbeiten möchte. Um ein Zeichen gegen unachtsam weggeworfenen Müll zu setzen, hat die ASA nun zwei Müllfangkörbe in der Stadt installiert. „Volltreffer für die Umwelt“ ist auf einem Schild zu lesen. Die aus feuerverzinktem Stahl sind in der Erde befestigt und haben ein Fassungsvermögen von über 100 Litern. „Die Idee ist, dass Radfahrer, aber auch Fußgänger mit einer Wurfaktion ihres Abfalls in den Korb mit einem Erfolgserlebnis belohnt werden“, erklärt Stefan Heffels, Vorsitzender der ASA. Natürlich werde durch diese sportliche Herausforderung für Radfahrer oder Fußgänger das Müllproblem nicht gelöst, sagt Steffels, doch auch diese Körbe seien ein kleiner Beitrag zur Sensibilisierung der Bürger zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Müll. Bürgermeister Alfred Sonders begrüßt die Aktion der ASA: „Alles was dazu beiträgt, das Stadtbild sauber zu machen, ist wünschenswert.“ Die Standorte für die beiden Müllfangkörbe wurden nach Absprache mit dem Eigenbetrieb Technische Dienste festgelegt. Im Rahmen ihrer Touren zur Entleerung der herkömmlichen Mülleimer, haben sie die Fangkörbe mit in ihre Verantwortung übernommen. Bei diesen beiden Müllfangkörben soll es nach Wunsch der ASA nicht bleiben. Weitere Körbe sollen installiert werden, je nach finanzieller Lage des Vereins.